Mit Zustimmung der Generalkonsulta hat Pater General Milton Zonta P. Josef Brauchle mit Wirkung vom 1. Oktober 2023 für einen Zeitraum von drei Jahren zum Generalarchivar der Gesellschaft des Göttlichen Heilandes ernannt.
Pater Josef ist 70 Jahre alt, deutscher Herkunft und gehört dem Missionsvikariat Pankratius Pfeiffer in der Schweiz an, wo er in der Gemeinschaft von Fribourg lebt. Er hat mehrere Publikationen über den Gründer verfasst.
Am Abend des 5. November 2021 stand der Generalvikar Seiner Heiligkeit für die Diözese Rom,
S.E. Kardinal Angelo De Donatis, der feierlichen Eucharistie vor und segnete
nach dem von der Kirche festgelegten Ritus
den Altar der dem Seligen Franziskus Jordan geweihten Kapelle im Mutterhaus der Salvatorianer.
In seiner Predigt dankte der Kardinal den Salvatorianern im Namen des Heiligen Vaters
für den von ihnen geleisteten Dienst und ermutigte alle,
weiterhin Gutes zu tun und Zeugnis von Jesus zu geben, dem Heiland,
der abgelehnt und gekreuzigt wurde, der aber der Eckstein, der wahre Altar der Kirche ist.
Er sagte auch, dass er diese Feier als eine Art Fortsetzung der Seligsprechung empfindet,
der er ebenso als Kardinal vorgestanden war.
Dies ist ein weiteres Ereignis, durch das wir uns gestärkt fühlen,
in den Fußstapfen Jesu zu wandeln, im Geist der Apostel,
in Gemeinschaft mit allen geistlichen Söhnen und Töchtern des Seligen Franziskus Jordan.
Es lebe unser Gründer!
Kommuniqué vom Generalsekretariat
Am 9. Oktober 2021 hat das Generalat der Gesellschaft zwei Treffen abgehalten:
ein erstes mit der Leitung des ostasiatischen Missionsvikariats und allen Mitbrüdern aus Vietnam,
und ein zweites mit der Leitung des indischen Missionsvikariats und den Mitbrüdern aus Sri Lanka.
Während dieser Treffen kündete der Generalobere, P. Milton Zonta, nach einem kurzen Gebet offiziell die
Gründung der Missionseinheit von Vietnam und der Missionseinheit von Sri Lanka, die beide dem
göttlichen Heiland geweiht sind,
am 11. Oktober 2021, dem Fest Mater Salvatoris, an.
In seiner Eröffnungsrede ernannte Pater Milton die Koordinatoren der beiden Missionen:
Pater Joseph Nguyen Chi Cong SDS wird der Obere der Mission in Vietnam sein und
Pater Patrick Damien Raj Peries SDS wird die Salvatorianer in Sri Lanka koordinieren.
Nach kurzem Blick in die Geschichte dankte der Generalobere den Leitern des ostasiatischen und des
indischen Missionsvikariats für ihre Bemühungen und ihren unermüdlichen Einsatz, um die beiden neuen
Missionen wachsen zu lassen, und drückte seinen Wunsch an die Mitbrüder der neuen Einheiten aus,
weiter zu beten und zusammenzuarbeiten, ohne zu vergessen,
dass der Grund der Existenz unserer Gesellschaft die Evangelisation ist.
Auch die derzeitigen Oberen der "Mutter-Einheiten" erhielten das Wort, ebenso wie die Mitbrüder, die
bisher die bestehenden Gemeinschaften koordiniert haben. Alle drückten bei dieser Gelegenheit ihre
Dankbarkeit aus und ihren Wunsch und ihre Hoffnung, dass unsere Gesellschaft in ihrem Dienst an den
Menschen weiterwachsen möge, im Vertrauen auf Gott und mit der Bereitschaft ihrer Mitglieder, ihr
ganzes Leben dem zu schenken, der uns alle berufen hat!
Herzlichen Glückwunsch an alle und ein gesegnetes Fest Mater Salvatoris!
P. Agustín Van Baelen SDS
Secretarius Generalis
| Title | Description | Hits | Download |
|---|---|---|---|
| pdf 211009 AVB 231 SDS-members communiqué | Establishment of the Mission Unit of Vietnam and the Mission Unit of Sri Lanka | 442 | Download |
Papst Franziskus - Videobotschaft für die Salvatorianische Familie
Liebe Mitglieder der Salvatorianischen Familie,
Zur Vesper des Festes Mariä Geburt hat der Heilige Vater, Papst Franziskus, wie versprochen,
eine Videobotschaft mit Worten des Dankes und der Glückwünsche an Sie alle geschickt
- ein wahrlich schönes Geschenk zum 103.
Gedenktag des Todes des Seligen Franziskus Jordan.
Um die in sieben Sprachen übersetzte Botschaft anzusehen und anzuhören,
klicken Sie bitte auf einen der nachstehenden Links.
Möge das Beispiel der Jungfrau Maria und des seligen Franziskus Jordan uns inspirieren,
in unserer apostolischen Berufung weiter zu wachsen und in der Kirche zu dienen,
damit alle Gott und Jesus Christus, unseren Heiland, kennen, lieben und verkünden mögen!
DE https://youtu.be/q5gTFdRPFH4

Am 28. August 2021 empfing der Heilige Vater, Papst Franziskus,
unseren Generaloberen, Pater Milton Zonta, in einer Privataudienz.
Papst Franziskus zeigte sich sehr interessiert an der aktuellen Situation
unserer Gesellschaft und nahm gerne die Einladung an,
unsere Salvatorianische Gemeinschaft im Mutterhaus zu besuchen
und vor dem Reliquienschrein unseres Gründers,
des seligen Franziskus Maria vom Kreuze Jordan, zu beten.
Er äußerte auch den Wunsch, eine besondere Videobotschaft
an alle Mitglieder der Salvatorianischen Familie
anlässlich der Feier des Dankesjahres für den seligen Franziskus Jordan zu senden.
SobaId wir mehr lnformationen darüber erhalten, werden wir sie lhnen mitteilen.
Jahr zum Dank für den seligen Franz Jordan
DURING THE “YEAR OF BLESSED FRANCIS JORDAN”
The promulgation of our Ratio Formationis Salvatorianae and the “Year of Blessed Francis Jordan” within the pandemic situation have been provoking to enter into a deeper process of spiritual discernment. In other words, we find ourselves asking, what the Holy Spirit is inspiring us to do in our discernment process today? This truly requires engagement of our whole person to respond constructively to this formative experience – the so called docibilitas.
Therefore, one of the Generalate’s proposals for this special „Year of Blessed Francis Jordan” is a course which encourages formators to attune themselves to this sacred voice within them. The goal of this course is to focus on our Salvatorian Formation that is articulated in the Ratio. It is to challenge our personal and communal models of formation and become people formed in consonance with the spirit and apostolic mission of Francis Mary of the Cross Jordan.
The time indicated in the brochure refers to time zone "Rome, Central Europe GMT + 2"
Integrative Course
Am 21. Juli wurde zum ersten Mal offiziell das Fest des seligen Franziskus Maria vom Kreuze Jordan begangen. An diesem Tag versammelten sich viele Brüder und Schwestern der großen Salvatorianischen Familie und dankten Gott für das Geschenk des Gründers. So war es auch in Rom, wo sich Salvatorianerinnen, Salvatorianerpatres und -brüder und ihre Mitarbeiter trafen, um ihre Freude, Dankbarkeit und ihren Glauben zum Ausdruck zu bringen.
Die Veranstaltung begann um 10 Uhr morgens in der Kirche „Santa Maria della Pietà” im Campo Santo Teutonico. Nach dem feierlichen Glockengeläute sangen etwa 35 Salvatorianer zusammen mit den anwesenden Bewohnern des Päpstlichen Kollegs Campo Santo Teutonico unter dem Vorsitz des Generaloberen, P. Milton Zonta, das Morgengebet, gefolgt von der Enthüllung und Segnung einer Gedenktafel zu Ehren des seligen Franziskus Jordan. Der Grund für die Wahl dieses Ortes ist, dass der nunmehr Selige in der Zeit von Oktober 1878 bis 1879 im Kolleg neben dem Friedhof "Campo Santo dei Teutonici e dei Fiamminghi" gelebt hat. Die schöne Marmor Gedenktafel wurde von zwei Salvatorianerbrüdern enthüllt: Br. Krzysztof Konecko, dem Ökonom des Mutterhauses, und Br. Juan Quintana, einem Studenten. Der Rektor des Päpstlichen Kollegs, Prälat Hans-Peter Fischer, der aus der gleichen Erzdiözese wie der selige Franziskus Jordan stammt (Freiburg im Breisgau), segnete das Denkmal im Beisein der geistlichen Söhne und Töchter des seligen Franziskus Jordan und wiederum mit dem schönen Klang der Kirchenglocken, ganz nahe zum Petersdom, unter dem kräftigen Beifall aller: ein deutliches Zeichen der Begeisterung und Dankbarkeit für das Gute, das Gott in der Person des Gründers und in der Folge in allen, die das salvatorianische Charisma leben wollen, gewirkt hat.
Gegen 11 Uhr ging die Gemeinschaft in die Via della Conciliazione und versammelte sich zur Eucharistiefeier in der Kapelle des Mutterhauses der Gesellschaft. An diesem Ort, der wirklich zu Gebet und Meditation einlädt, werden die sterblichen Überreste des Gründers in einem schönen Schrein aufbewahrt.
Pater Milton lud in seiner Predigt alle Anwesenden ein, sich den Weitblick des Gründers anzueignen, sich nicht in Kleinigkeiten zu verlieren, sondern den Blick auf den zu richten, der die unermessliche Liebe Gottes des Vaters bekanntgemacht hat: Jesus, der Heiland der Welt. Er betonte auch die Wichtigkeit des Sendungsbewusstseins, so wie Jesus von seinem Vater gesandt wurde und seine Jünger aussandte, Menschenfischer zu sein, wie es der selige Franziskus Jordan für seine geistlichen Söhne und Töchter war. Salvatorianer sind gesandt, um in Gemeinschaft zu leben und zu verkünden, aus einer tiefen Gottesbeziehung heraus, damit alle die Liebe und Nähe des Vaters, die sich in seinem Sohn Jesus, dem Heiland, offenbart hat, spüren und erkennen.
Während des Trinkspruchs nach der Eucharistiefeier bedankte sich P. Milton herzlich bei Prälat Hans-Peter Fischer für seine Anwesenheit, seine Großzügigkeit und die Erlaubnis, die Gedenktafel zu Ehren des seligen Franziskus Jordan anbringen zu dürfen, und darüber- hinaus für die gute und freundschaftliche Beziehung, die zwischen der salvatorianischen Gemeinschaft des Mutterhauses und den Bewohnern des Päpstlichen Kollegs gewachsen ist.
Die Feierlichkeiten wurden mit einem guten Mittagessen abgeschlossen: eine Gelegenheit zum weiteren geschwisterlichen Austausch, der sich auf die Freundschaft und Liebe konzentrierte, zu der der selige Franziskus Jordan seine geistlichen Söhne und Töchter immer aufgerufen hat.
Möge sein Beispiel viele inspirieren!
Seliger Franziskus Jordan, bitte für uns.
Eine der wichtigsten Vorbereitungen im geistlichen Rahmen der Seligsprechung des Ehrwürdigen Vaters und Gründers war die Überführung seiner sterblichen Überreste in die Hauptkapelle des Mutterhauses der Gesellschaft des Göttlichen Heilands in Rom. Um dem neuen Seligen einen würdigen Platz zu bieten, begann das Generalat vor mehr als sechs Monaten mit dem Umbau und der Renovierung der Kapelle, in der die Gemeinschaft jeden Tag die Eucharistie feiert. Die Neugestaltung wurde begleitet von P. Marko Ivan Rupnik SJ, der als Mosaist und Maler zahlreicher Kirchen berühmt geworden ist, wie z.B. der Kapelle Redemptoris Mater im Apostolischen Palast in der Vatikanstadt, der Kirche San Giovanni Rotondo, den Wallfahrtsorten Fatima und Lourdes und der Kathedrale La Almudena in Madrid.
Die Hauptgemälde in der Kapelle des Mutterhauses stellen in der Absis "die Taufe des Herrn" dar, in der Gottvater andeutet: "Dies ist mein geliebter Sohn, hört auf ihn!" Wer den Vater kennenlernen will, soll sich an den Sohn wenden, den Heiland der Welt, der auf einzigartige und endgültige Weise offenbart, wer Gott ist. Das zweite Gemälde im hinteren Teil der Kapelle stellt die Himmelfahrts- und Pfingstszene dar, in der die Apostel ausgesandt werden, um die Frohe Botschaft allen Völkern zu verkünden. Die zentrale Figur ist die Jungfrau Maria, die die Mutter symbolisiert, die für die Kirche steht, deren Haupt Christus ist und die an der Mission des Erlösers teilnimmt. Wie die Apostel sind auch wir Salvatorianer und Salvatorianerinnen berufen, an der Mission des Heilandes teilzunehmen, indem wir ihm genau zuhören und uns zu allen Völkern gesandt fühlen, um das Heil zu verkünden.
In der Mitte der Kapelle befindet sich ein einfacher, aber solider Grabstein mit den Reliquien des seligen Franziskus Maria vom Kreuze Jordan, zu dem sicherlich Hunderte von Menschen kommen werden, um seine Fürsprache zu erbitten.
Am 13. Mai, dem Hochfest der Himmelfahrt des Herrn, feierte die Gemeinschaft des Mutterhauses unter dem Vorsitz des Generaloberen, Pater Milton Zonta, die erste Messe in diesem neuen geistlichen Raum, der hoffentlich viele zum Gebet führen wird, um gestärkt zu werden und aktiv an der Sendung des Heilandes teilzunehmen.
Unter dem Motto "in der Einheit liegt die Kraft" arbeiten wir Salvatorianer als Brüder und Schwestern, um die Feierlichkeiten im Rahmen der Seligsprechung unseres Gründers, P. Franziskus Jordan, so gut wie möglich vorzubereiten. Heute haben wir uns getroffen, um die Trikots vorzubereiten, die alle Teilnehmer zu Ehren des Gründers erhalten werden. Es ist schön zu sehen, wie schnell und reibungslos alles läuft. Ad maiorem Dei gloriam!













